Wenn Lampenfieber zu Bühnenenergie wird


Stell dir vor, du betrittst eine Bühne. Du atmest ein, richtest den Blick ins Publikum – und noch bevor das erste Wort fällt, sind alle Augen an dir hängen geblieben. Genau diese unsichtbare Anziehungskraft nennen wir Bühnenpräsenz. Sie entscheidet, ob ein Pitch drei Minuten Zeitfenster oder drei Minuten Gänsehaut bedeutet. Beim Female Start Aperitivo Halbfinale Rostock am 19. Juni 2025 wird sie zum Schlüsselfaktor: Wer mitreißt, sichert sich das Ticket fürs Bundesfinale in Berlin. Aber Präsenz ist keine Gabe exklusiv für Profis – sie lässt sich trainieren. Und: Sie lebt vom Zusammenspiel mit einem aktiven Publikum.

Im Folgenden erfährst du, welche Bausteine magnetische Präsenz ausmachen, warum gerade Gründerinnen besondere Stärken (und Stolperfallen) haben – und wie das Publikum als „Kraftverstärker” wirkt.

1. Präsenz ist Dialog, kein Monolog

Präsenz beginnt dort, wo Kommunikation zum Live-Erlebnis wird. Wer nur sendet, wirkt schnell wie eine Aufzeichnung. Wer dagegen feinfühlig empfängt – Mimik, Energie, Geräusche –, kann in Echtzeit reagieren. Das Publikum spürt diese Ausstrahlung und spiegelt sie zurück: ein Lächeln, ein zustimmendes Nicken, ein spontaner Zwischenapplaus.

2. Die drei Säulen magnetischer Präsenz

2.1 Körper – Raum einnehmen, ohne zu dominieren

2.2 Stimme – Klangfarbe schlägt Lautstärke

2.3 Story – Bilder statt Bullet-Points

Unser Gehirn erinnert sich 22-mal besser, wenn Informationen als Geschichte verpackt sind.***
Beginne mit einer Szene (z. B. dem Problem, das deine Lösung benötigt), steigere die Spannung, erzeuge Vision: „Stell dir vor …”.

3. Publikum als Kraftverstärker

Präsenz endet nicht an der Bühnenkante. Jedes Kopfnicken, jedes leise „Mhm” sendet ein Dopaminsignal an die sprechende Person – messbar in weniger als einer Sekunde.

Tipps für Zuhörer*innen beim Event:

  1. Blickkontakt halten – Smartphones weg.
  2. Non-verbale Zustimmung – Lächeln, Nicken, kurzes Aufrichten bei Schlüsselsätzen.

So wächst eine Pitch-Atmosphäre, in der sich Erfolgsgeschichten buchstäblich entfalten.

4. Female-Founder-Twist: Präsenz jenseits des „Pitch-Roboters“

Studien zeigen: Frauen werden in Präsentationssituationen oft als sympathischer wahrgenommen, aber gleichzeitig schneller unterbrochen oder an ihrer Fachkompetenz gemessen. Die Lösung lautet nicht, lauter oder aggressiver zu werden, sondern authentischer:

Gerade diese Mischung macht Gründerinnen-Pitches unverwechselbar.

Fazit – Präsenz schafft Chancen

Ob auf der Pitch-Bühne, im Meeting oder beim Netzwerken: Präsenz ist der Multiplikator, der gute Ideen in wirkungsvolle Botschaften verwandelt. Wer sie beherrscht, zieht Investoren, Partner und Talente magnetisch an. Der Female Start Aperitivo bietet die perfekte Live-Arena, das zu erleben – und zu beweisen.

Wir freuen uns darauf, dich an Bord des Traditionsschiffs im IGA-Park zu begrüßen. Bring deine Idee, deine Stimme und dein Applaus-Potenzial mit – und lass uns gemeinsam eine Bühne schaffen, die niemand so schnell vergisst.

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